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Anerkennung

Anerkennung von anderen ist Menschen wohl mit das Wichtigste überhaupt.

Als Babys und Kleinkinder sind wir noch nicht damit beschäftigt, da ist es gleich. So lange die Eltern da sind, sich kümmern ist alles ok. Meistens fängt es im Kindergarten an oder sonst in der Schule weil da das vergleichen beginnt. Wie bin ich im Vergleich zu anderen?

Oft noch unbewusst werden wir da hinein gebracht. Sich gut zu verhalten, Dinge zu tun, die gut sind, besser als andere, lernen, etwas können, sich abheben, beliebt sein, Leistung zeigen, gute Noten usw. - sukzessive werden wir er- oder ge-zogen um zum angepassten Menschen zu werden. Und was zu einem wichtigen Faktor wird ist das gute Gefühl durch die Ankerkennung durch andere.

Menschen tun oft viel dafür, sehr viel. Manchmal alles. Wenigen ist es egal.

Und die, denen es gleich ist was andere von ihnen halten, sind Menschen mit einem großen Selbst-Bewusstsein, oder einem Selbst-Verständnis das sie unabhängig macht. Wer mit sich selbst im Einverständnis lebt, sich selbst schätzt, der wird unabhängig von der Anerkennung durch andere. Er braucht keinen Beifall, kein Lob von anderen. Er hat die Anerkennung von sich selbst für sich selbst. 

Und : Er braucht keine Energie von anderen, denn das ist es, was tatsächlich fließt. 

 

Mein ICH und Ich

 

Mein ICH und Ich

Meine Verbindung zu meinem Schöpferischen, meinem Göttlichen, meinem ICH BIN ist etwas, das einfach  sein kann. Kann...

Ich möchte es mal so ausdrücken, dass von dem Bewusstsein, das ICH BIN ein kleiner Teil hier auf der Erde ist. Der größere Teil ist nicht hier, und das ist wichtig weil ... was wäre wenn ALLES hier wäre und hier drin stecken würde? Über tausende Leben feststecken in dieser so intensiven Dimension?

Der größere Teil ist also außerhalb, ist in vielen verschiedenen Dimensionen, und worum es beim "erwachen" geht, ist, eine Verbindung herzustellen, vom Menschsein hier zu Allem Was ICH BIN.

Das Hindernis, selbst wenn mir das bewusst ist, ist der Verstand, sind meine Vorstellungen und Erwartungen. Und davon gibt es viele.

Manche erwarten sie werden dann zu Supermenschen, oder etwas in der Art. Manche glauben, sie könnten dann übers Wasser laufen. Manche wollen alle Menschen heilen können, oder was da sonst noch so an Vorstellungen herumschwirrt.

Schwierig. Das, was wir sind, hat keinen Verstand, hat keine Worte, und hat vor allem keine derartigen Absichten.

Es ist nur zu fühlen, und zu verstehen über mein Inneres, mein Herz. Am ehesten passt das was wir Intuition nennen, dazu. Es ist etwas, das auf einmal da ist, in mir, und nicht aus dem Verstand kommt. Ein Impuls, ein Gefühl.

Die Verbindung ist und war immer da, weil ich sonst hier gar nicht leben könnte. Allgemein sind wir heute aber dermaßen im Verstand, total beschäftigt mit tausenden Fragen, Sorgen, Gedanken, Ablenkungen, das wir diese Verbindung überhaupt nicht mehr wahrnehmen.

Wie kann ich das also "machen"?

Nun, direkt machen kann ich es nicht. Es geschieht. Was ich aber tun kann, ist bereit zu sein dafür. Und alle meine Vorstellungen davon, wie es sein soll, in den Wind schießen. Weil es niemals so sein wird wie ich denke, weil der Verstand das niemals erfassen kann. Es ist von daher unmöglich es sich vorzustellen, oder etwas zu erwarten. Ich kann es einzig erfahren, fühlen.

Das woher wir kommen ist so anders, so völlig anders als diese Dimension hier, das der Verstand keine Verbindung dahin hat, denn er ist Teil dieser Dimension hier, der Erde.

Nach meiner Erfahrung braucht es eine bedingungslose Hingabe, an Mich, meine Seele, meine Essenz, wie immer man es nennen mag. Hingabe, das alles geschehen darf, sogar so weit das ich bereit bin zu sterben. Keine Erwartungen, keinerlei Vorstellungen, keine Bedingungen, sondern die völlige Hingabe meinerseits, auch dann noch wenn meine Welt zusammenbricht, mein Leben auseinanderfällt.

Daher der Satz: Herr, dein Wille geschehe, wobei "Herr" nicht der ominöse Gott ist, sondern mein ICH BIN.

Das bedeutet zugleich völliges Vertrauen in mich. Ich vertraue mir, meiner Seele, meiner Essenz, meinem ICH so sehr das ich bereit bin für alles, geschehe was da wolle. Keine Sorgen, keine Überlegungen wie und was, sondern Vertrauen das alles in Ordnung ist wie es ist, auch wenn ich es nicht verstehe und auch wenn etwas geschieht das ich als Mensch nicht wollte.

Und es ist zugleich Leidenschaft, absolute Leidenschaft für mein bewusst werden. Nichts ist mehr so wichtig wie alleine das. Alles andere ist nebensächlich, meine tiefste Leidenschaft ist genau das - das ich das alles vereine, das ich der Mensch, DAS Leben bin, das erwacht, und somit aus dem Kreislauf der unbewussten Leben herausgeht, in das bewusste Bewusst-Sein. Ich Bin, ich existiere, und ich weiß.

Ich kann es nicht mit meinem menschlichen Willen machen wollen, nicht erarbeiten, nicht forcieren. Leidenschaft kommt aus dem Herzen, ist ein Gefühl für etwas das wichtiger ist als alles andere, ist das was oberste Priorität hat. So lange mir Dinge wie beispielsweise Geld, ein Haus, Erfolg, Anerkennung, Verjüngung, Familie usw. wichtiger sind, habe ich diese Leidenschaft dafür nicht. Hingabe gehört auch zur Leidenschaft.

Also?

Ich kann es erlauben. Erlauben das es sein darf. Bedingungsloses Erlauben. Erlauben ohne Gedanken darüber wie das wohl sein wird, was sich ändert usw.

Und dann sollte ich mir meinen Gefühlen gewahr sein, also achtsam sein.

Ob das geht wenn wir abgelenkt sind? Wenn wir ein Gedankenkarussell in uns haben, Sorgen, Druck, Schwierigkeiten?

Das wird schwierig, da bin ich mir sicher

 

Zuerst wollte ich es Trennungen nennen, aber es sind Veränderungen, die statt finden.

Trennung kann es sein, vor allem ein Feststellen davon das Menschen, mit denen ich einen Teil meines Weges teilte, nun in eine (unter Umständen ganz) andere Richtung gehen. Und manchmal finden sich die Wege wieder, manchmal nicht.

Es gehört dazu, jetzt, in dieser Zeit der Veränderung, mehr denn jeh. Niemals zuvor gab es so große Veränderungen in so kurzer Zeit wie jetzt. Man kann es am Wetter beobachten, oder in den Nachrichten, wie schnell es sich ändert, man kann es meist auch persönlich beobachten. Da fallen auf einmal Dinge (Familien, Freundschaften, Arbeitsverhältnisse) auseinander von denen man es nicht dachte oder für möglich gehalten hätte.

Was ist zu tun?

Es akzeptieren, es einatmen, es zulassen ohne Gedankenkarussel warum und wieso - wir sind alles Individuen und jeder geht seinen Weg auf seine Weise. Vor, zurück, hin und her, und letztlich ist es egal, weil wir alle ewige Wesen sind, wie sollte es da jemals so etwas wie Eile geben? Mancher macht einen Schlenker hier hin, oder wo anders hin, und es spielt keine Rolle. Alles, ausnahmslos alles ist angemessen.

Wichtig, für mich einzig wichtig ist, bei mir zu bleiben. Mir zu vertrauen, mich anzunehmen, mich zu lieben, niemals mehr von anderen irgendetwas zu ERWARTEN !!! oder zu wollen oder zu meinen. Es sind ja immer nur meine Vorstellungen wenn ich von anderen etwas erwarte. Es hat meistens mit den/m Anderen nichts zu tun. Ich sehe was ich sehen will, oder sehen kann, weil ich in einem gewissen Bewusstsein bin. Das ist schon alles.

Kein Drama, kein Theater, kein ändern wollen.

Ich Bin - der Punkt im Kreis meiner Erfahrungen